Protokoll der Mitgliederversammlung am 02.06.2014 in Hamm, 13.30 Uhr
1. Aktuelles aus dem Personalreferat – Oberkirchenrätin Petra Wallmann
Frau Wallmann berichtet. 1911 PfarrerInnen waren zum 30.6.2013 im Dienst. 301 PfarrerInnen sind im Probe/Entsendungsdienst, davon 200 weiblich. 155 PfarrerInnen im Beschäftigungsauftrag. 77% der Männer sind Pfarstelleninhaber, 56% der Frauen sind Pfarrstelleninhaberinnen. Von der Vorruhestandsregelung, die bis 2015 in Kraft ist, haben bisher 61 Personen Gebrauch gemacht. Es wird keine Neuauflage der Vorruhestandsregelung geben. Frau Wallmann dankt den PfarrerInnen für ihren Einsatz und macht deutlich, dass die Gesunderhaltung im Dienst ein wichtiges Anliegen der Kirchenleitung ist.
Frau Wallmann nennt die Maßnahmen der Kirchenleitung zur Salutogenese und weist besonders auf das Haus „Inspiratio“ im Kloster Barsinghausen hin. Frau Wallmann berichtet über die — ans IAFW angebundenen — neugeschaffenen landeskirchlichen Stellen zur Seelsorge (Seelsorgeinstitut) und zur Arbeit mit RuheständlerInnen.
Frau Wallmann stellt sich den Fragen der Mitgliederversammlung.
2. Bericht des Vorsitzenden
Der Vorsitzende Jan-Christoph Borries hält seinen Jahresbericht. Der Bericht wird im nächsten PV-Aktuell veröffentlicht.
3. Aussprache
Der stellvertretende Vorsitzende Ulrich Conrad leitet die Aussprache.
I. Stimmungslage in der Pfarrschaft
Es wird auf Probleme in der Zusammenarbeit mit den kreiskirchlichen Verwaltungen hingewiesen.
II. Gesprächspartner
Kein Diskussionsbedarf.
III. Mitgliederbestand und Beitragssystem
Kein Diskussionsbedarf.
IV. Ferienwohnung Wustrow
Kein Diskussionsbedarf.
V. Verbandsarbeit
Kein Diskussionsbedarf.
4. Kassenbericht
Schatzmeister Martin Elbert erläutert den Kassenbericht, der den Anwesenden in schriftlicher Form vorliegt.
5. Bericht der Kassenprüfer
Manfred Böning und Lothar Becker haben die Kasse geprüft. Manfred Böning trägt den Prüfungsbericht vor. Es gab keine Beanstandungen.
6. Entlastung des Vorstandes
Die Entlastung des Vorstandes wird beantragt. Dem Vorstand wird bei wenigen Enthaltungen die Entlastung erteilt.
7. Wahlen
Wahlen finden nicht statt. Der Tagesordnungspunkt wird genutzt, um über den Vorschlag des Vorstandes zu beraten, das Beitragssystem von bisher festen Beiträgen auf eine Koppelung an das Bruttogehalt umzustellen. Martin Elbert erläutert den Vorschlag. Fragen aus der Mitgliederversammlung und eine Diskussion schließen sich an.
Es wird vorgeschlagen, die Möglichkeit einer Staffelung zu prüfen (VikarInnen, Aktive, RuheständlerInnen).
Die Mitgliederversammlung beschließt:
Ab dem 01.01.2015 wird das bisherige Beitragssystem mit festen Beiträgen auf eine Koppelung an das Bruttogrundgehalt/Ruhegehalt umgestellt. Jedes Mitglied zahlt einen Monatsbeitrag, der 0,25% seines Bruttogrundgehaltes/Ruhegehaltes beträgt.
- Angenommen bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung -
8. Verschiedenes
Keine Meldungen.
Der Vorsitzende schließt die Mitgliederversammlung um 15.45 Uhr mit dem Reisesegen.